Hospiz- und Palliativnetzwerk für den Landkreis Emmendingen
Auf dieser Website finden Sie einen Überblick über die Akteurinnen und Akteure, die Sie und Ihre Zu- und Angehörigen beraten und begleiten können. Die Website soll die Suche nach Unterstützung im Landkreis Emmendingen erleichtern und die Vernetzung beteiligter Berufsgruppen und Engagierter fördern.
GEZIELT UNTERSTÜTZUNG FINDEN
Hospizgruppe Denzlingen und Umgebung e.V.
79211 Denzlingen
Deutschland
Wir begleiten Menschen in der letzten Lebensphase und setzen uns für ein Sterben in Würde und Selbstbestimmung ein. Dafür unterstützen wir die Sterben und die Menschen in ihrem Umfeld, sei es Familie, Nahestehende oder Fachkräfte. Unsere ambulante, ehrenamtliche Arbeit ist eingebettet in das palliative Versorgungsnetz. Wir setzen und für eine Gesellschaft ein, in der die schwierigen Momente im Leben – Krankheit, Krisen, Schwäche, Trauer und Abschied – einen guten Platz haben.
07666 - 9003300
Ambulante Hospizgruppe Endingen/Nördlicher Kaiserstuhl
79346 Endingen
Deutschland
Angebote: Ambulante Hospiz-Begleitung von Schwerkranken und ihren Zugehörigen, um Leben bis zuletzt in vertrauter Umgebung zu ermöglichen. Beratungstelefon zu Angeboten der Hospiz- und Palliativversorgung am Nördlichen Kaiserstuhl. Trauergruppen für Erwachsene, Kinder- und Jugendliche, und Menschen mit Behinderung. Die Angebote sind offen für alle Menschen, die „Hilfe für die Seele“ brauchen, unabhängig von Herkunft, religiöser Überzeugung und sozialer Stellung. Alle Angebote sind ehrenamtlich und kostenfrei für die Hilfesuchenden. Träger des Hospizdienstes ist die kath. Seelsorgeeinheit Nördlicher Kaiserstuhl Senoka
Sprechzeiten: Jederzeit per Telefon (Rückruf auch am Wochenende und Feiertagen)
0170 8170 393
Palliativnetzwerk Zweitälerland
79183 Waldkirch
Deutschland
Umfassende Versorgung von Menschen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen im Zweitälerland durch Vernetzung von Pflegediensten, Ärzten, Hospizdiensten, Seelsorge, Pflegeeinrichtungen und Kliniken im Oberen und unteren Elztal
Carmen Röckelein: 01716265727
Kinder- und Jugendhospizdienst Malteser Hilfsdienst e.V.
79346 Endingen am Kaiserstuhl
Deutschland
Unser Angebot richtet sich an Sie als Familie oder an alle die hospizliche Unterstützung brauchen. Wir begleiten sie bedarfsorientiert. Das kann eine Lebens- als auch Sterbebegleitung sein. Wir dürfen Sie ab der Diagnosestellung bei einem Familienmitglied unterstützten.
016098525169
Hospizgruppe Oberes Elztal
79215 Elzach
Deutschland
Vertretung: 07682 / 76 55
Hospiz Hecklingen e. V.
79341 Kenzingen
Deutschland
Sprechzeiten: Mittwoch von 9:00 – 11:00
Akteure und Akteurinnen des Netzwerks
AAPV/Palliativmediziner*Innen
AAPV/Palliativmediziner*Innen
Die allgemeine ambulante Palliativversorgung (AAPV) spielt eine bedeutende Rolle in der Betreuung von Patient*innen mit fortgeschrittenen, unheilbaren Erkrankungen und wird meistens von Hausärzten/Ärztinnen mit der Zusatzausbildung „Palliativmedizin“ geleistet. Sie ermöglicht es den Betroffenen, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben und eine individuelle, ganzheitliche Versorgung zu erhalten. Hierbei geht es vor allem um die Behandlung belastender Symptome wie Atemnot, Schmerz, Übelkeit und Angst.
Die ambulante Palliativversorgung bietet den Patient*innen und ihren Familien Unterstützung, um mit der Krankheit umzugehen, die Lebensqualität zu verbessern und eine würdevolle Begleitung bis zum Lebensende zu gewährleisten.
Palliativbetten Krankenhaus
Palliativbetten Kreiskrankenhaus
Das Kreiskrankenhaus Emmendingen bietet auf der Palliativeinheit Platz für 5 Patient*innen in wohnlich eingerichteten Einzel- und Doppelzimmern. In den Zimmern ist eine Übernachtungsmöglichkeit für Angehörige vorhanden.
Für die Aufnahme auf die Palliativeinheit bedarf es folgender Kriterien: Es liegt eine fortgeschrittene Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung vor, die einer palliativmedizinischen Behandlung inkl. qualifizierter Palliativpflege bedarf. Der Patient/die Patientin leidet an ambulanten nicht (mehr) beherrschbaren Symptomen (wie z.B. starke Schmerzen, Atemnot etc.). Es können Patient*innen von zuhause, aus dem Pflegeheim, aus einem Hospiz, aus dem Betreuten Wohnen oder aus anderen Kliniken aufgenommen bzw. übernommen werden.
Die stationäre Aufnahme erfolgt telefonisch durch den behandelnden Arzt/die behandelnde Ärztin.
Seelsorger*innen
Seelsorger*innen
Eine seelsorgerische Begleitung kann für Menschen am Lebensende eine Unterstützung bieten. Durch Gespräche und seelsorgerischen Beistand kann die Trauer begleitet und Beistand geboten werden.
Beratungsstellen
Beratungsstellen
Eine spezifische Beratungsstelle bezüglich der hospizlichen und palliativen Versorgung gibt es im Landkreis Emmendingen nicht.
Jedoch beraten natürlich die einzelnen Akteur*innen, beim Pflegestützpunkt des Landkreises bekommen Sie Informationen zu Pflege-Situationen und bei der Netzwerkkoordination Anne Simmler können Sie sich ebenfalls melden. Es wird sich um eine adäquate Weiterleitung bemüht.
Stationäre Hospize
Stationäres Hospiz
Wenn die Versorgung von Menschen mit einer fortgeschrittenen, lebensbegrenzenden Erkrankung zuhause nicht mehr gewährleistet werden kann, gibt es die Möglichkeit einer Aufnahme in einem stationären Hospiz. Für diese benötigt es eine ärztliche Bescheinigung. Durch die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden des Hospizes, in Zusammenarbeit mit palliativmedizinisch ausgebildeten (Haus-)Ärztinnen und Ärzten wird eine ganzheitliche und würdevolle Versorgung am Lebensende gewährleistet.
Hinweis: Im Landkreis Emmendingen gibt es kein stationäres Hospiz. Die nächstgelegenen Hospize befinden sich in Offenburg, Freiburg und Lörrach.
Ambulante Hospizdienste
Ambulante Hospizdienste
Ambulante Hospizdienste unterstützen schwerkranke Menschen und deren Zugehörige bei der Bewältigung Ihrer Lebenssituation durch vielfältige und individuelle psycho-soziale Angebote. Die aufsuchende und offene Beratung durch hauptamtliche (Pflege-)Fachpersonen orientiert sich dabei an den Wünschen und Bedürfnissen der Erkrankten und den Möglichkeiten des versorgenden Umfeldes. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, welche eine sorgfältige Vorbereitung auf ihre Tätigkeit vorgenommen haben, ergänzen die Arbeit durch konkrete Hilfen. Sie schenken ihre Zeit für das, was bis zuletzt Lebensqualität bedeuten kann: Zuhören, Präsenz bei Abwesenheit oder Erholungszeit der Familienangehörigen, Vorlesen und kleine Unternehmungen gehören zum Beispiel dazu. Dabei steht stets die Würdigung der Lebensgeschichte eines jeden Menschen und der Zuspruch für zukünftige Herausforderungen im Vordergrund. Hospizdienste begleiten zu Hause, in Pflegeheimen, Krankenhäusern und anderen stationären Einrichtungen, arbeiten kostenfrei und selbstverständlich unter Wahrung der Schweigepflicht. Eine unverbindliche telefonische Anfrage ist jeder interessierten Person und Institution möglich. Finden Sie nachstehend den Hospizdienst, der im gesamten Landkreis Emmendingen auch in Ihrer Nähe für Sie da ist!
SAPV Spezialisierte ambulante Palliativversorgung.
SAPV
Die SAPV (spezialisierte ambulante Palliativversorgung) begleitet Menschen mit einer nicht heilbaren, weit fortgeschrittenen Erkrankung und deutlich begrenzten Lebenszeit. Darüber hinaus bedarf es einer ausgeprägten Symptomlast (wie z.B. Schmerzen, Atemnot), deren Behandlung über eine hausärztliche Versorgung hinausgeht. Zu den Hauptaufgaben zählen: Kontrolle und Therapie belastender Symptome, 24 Stunden Ruf- und Einsatzbereitschaft, Vorbereitung auf mögliche Krisensituationen durch Notfallpläne, Unterstützung in akuten Krisen, enge Zusammenarbeit mit Hausärzten/Ärztinnen, Pflegediensten, Hospizgruppen und stationären Wohnformen. Das Team besteht aus spezialisierten Pflegkräften und Palliativmediziner*innen, die durch regelmäßige Hausbesuche und 24-Stunden Rufbereitschaft ein symptomkontrolliertes Leben bis zum Versterben in der eigenen Häuslichkeit unterstützen. Ebenso können Begleitungen im Pflegeheim und betreuten Wohngruppen übernommen werden.
AAPV/Palliativmediziner*Innen
Die allgemeine ambulante Palliativversorgung (AAPV) spielt eine bedeutende Rolle in der Betreuung von Patient*innen mit fortgeschrittenen, unheilbaren Erkrankungen und wird meistens von Hausärzten/Ärztinnen mit der Zusatzausbildung „Palliativmedizin“ geleistet. Sie ermöglicht es den Betroffenen, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben und eine individuelle, ganzheitliche Versorgung zu erhalten. Hierbei geht es vor allem um die Behandlung belastender Symptome wie Atemnot, Schmerz, Übelkeit und Angst.
Die ambulante Palliativversorgung bietet den Patient*innen und ihren Familien Unterstützung, um mit der Krankheit umzugehen, die Lebensqualität zu verbessern und eine würdevolle Begleitung bis zum Lebensende zu gewährleisten.
Palliativbetten Kreiskrankenhaus
Das Kreiskrankenhaus Emmendingen bietet auf der Palliativeinheit Platz für 5 Patient*innen in wohnlich eingerichteten Einzel- und Doppelzimmern. In den Zimmern ist eine Übernachtungsmöglichkeit für Angehörige vorhanden.
Für die Aufnahme auf die Palliativeinheit bedarf es folgender Kriterien: Es liegt eine fortgeschrittene Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung vor, die einer palliativmedizinischen Behandlung inkl. qualifizierter Palliativpflege bedarf. Der Patient/die Patientin leidet an ambulanten nicht (mehr) beherrschbaren Symptomen (wie z.B. starke Schmerzen, Atemnot etc.). Es können Patient*innen von zuhause, aus dem Pflegeheim, aus einem Hospiz, aus dem Betreuten Wohnen oder aus anderen Kliniken aufgenommen bzw. übernommen werden.
Die stationäre Aufnahme erfolgt telefonisch durch den behandelnden Arzt/die behandelnde Ärztin.
Seelsorger*innen
Eine seelsorgerische Begleitung kann für Menschen am Lebensende eine Unterstützung bieten. Durch Gespräche und seelsorgerischen Beistand kann die Trauer begleitet und Beistand geboten werden.
Beratungsstellen
Eine spezifische Beratungsstelle bezüglich der hospizlichen und palliativen Versorgung gibt es im Landkreis Emmendingen nicht.
Jedoch beraten natürlich die einzelnen Akteur*innen, beim Pflegestützpunkt des Landkreises bekommen Sie Informationen zu Pflege-Situationen und bei der Netzwerkkoordination Anne Simmler können Sie sich ebenfalls melden. Es wird sich um eine adäquate Weiterleitung bemüht.
Stationäres Hospiz
Wenn die Versorgung von Menschen mit einer fortgeschrittenen, lebensbegrenzenden Erkrankung zuhause nicht mehr gewährleistet werden kann, gibt es die Möglichkeit einer Aufnahme in einem stationären Hospiz. Für diese benötigt es eine ärztliche Bescheinigung. Durch die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden des Hospizes, in Zusammenarbeit mit palliativmedizinisch ausgebildeten (Haus-)Ärztinnen und Ärzten wird eine ganzheitliche und würdevolle Versorgung am Lebensende gewährleistet.
Hinweis: Im Landkreis Emmendingen gibt es kein stationäres Hospiz. Die nächstgelegenen Hospize befinden sich in Offenburg, Freiburg und Lörrach.
Ambulante Hospizdienste
Ambulante Hospizdienste unterstützen schwerkranke Menschen und deren Zugehörige bei der Bewältigung Ihrer Lebenssituation durch vielfältige und individuelle psycho-soziale Angebote. Die aufsuchende und offene Beratung durch hauptamtliche (Pflege-)Fachpersonen orientiert sich dabei an den Wünschen und Bedürfnissen der Erkrankten und den Möglichkeiten des versorgenden Umfeldes. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, welche eine sorgfältige Vorbereitung auf ihre Tätigkeit vorgenommen haben, ergänzen die Arbeit durch konkrete Hilfen. Sie schenken ihre Zeit für das, was bis zuletzt Lebensqualität bedeuten kann: Zuhören, Präsenz bei Abwesenheit oder Erholungszeit der Familienangehörigen, Vorlesen und kleine Unternehmungen gehören zum Beispiel dazu. Dabei steht stets die Würdigung der Lebensgeschichte eines jeden Menschen und der Zuspruch für zukünftige Herausforderungen im Vordergrund. Hospizdienste begleiten zu Hause, in Pflegeheimen, Krankenhäusern und anderen stationären Einrichtungen, arbeiten kostenfrei und selbstverständlich unter Wahrung der Schweigepflicht. Eine unverbindliche telefonische Anfrage ist jeder interessierten Person und Institution möglich. Finden Sie nachstehend den Hospizdienst, der im gesamten Landkreis Emmendingen auch in Ihrer Nähe für Sie da ist!
SAPV
Die SAPV (spezialisierte ambulante Palliativversorgung) begleitet Menschen mit einer nicht heilbaren, weit fortgeschrittenen Erkrankung und deutlich begrenzten Lebenszeit. Darüber hinaus bedarf es einer ausgeprägten Symptomlast (wie z.B. Schmerzen, Atemnot), deren Behandlung über eine hausärztliche Versorgung hinausgeht. Zu den Hauptaufgaben zählen: Kontrolle und Therapie belastender Symptome, 24 Stunden Ruf- und Einsatzbereitschaft, Vorbereitung auf mögliche Krisensituationen durch Notfallpläne, Unterstützung in akuten Krisen, enge Zusammenarbeit mit Hausärzten/Ärztinnen, Pflegediensten, Hospizgruppen und stationären Wohnformen. Das Team besteht aus spezialisierten Pflegkräften und Palliativmediziner*innen, die durch regelmäßige Hausbesuche und 24-Stunden Rufbereitschaft ein symptomkontrolliertes Leben bis zum Versterben in der eigenen Häuslichkeit unterstützen. Ebenso können Begleitungen im Pflegeheim und betreuten Wohngruppen übernommen werden.
Aktuelles
Neuigkeiten
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Veranstaltungen
05. Februar 2025 | FACHTAG „Verletzlichkeit im Kontext von Hospiz- und Palliativarbeit“
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